Leistungen:

  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie im Einzelsetting für gesetzlich versicherte Erwachsene.
  • Keine Gruppentherapie, in geringem Umfang Behandlungen für privat versicherte Menschen.
  • Selbsterfahrung, Behandlung von Lebenskrisen oder psychischen Erkrankungen für Selbstzahlende.
  • Selbsterfahrung und Supervision im Einzelsetting für Menschen in Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie. Kooperation mit dem HIP-WI, Hannover und dem ZAP, Bad Salzuflen.
  • Supervision / Coaching für Menschen und Teams in psychosozialen Feldern oder in der freien Wirtschaft.
  • Fortbildungen in psychodynamischer Theorie und Praxis für Fachärzt:innen, Ärzt:innen in Weiterbildung, Psychotherapeut:innen, Psychotherapeut:innen in Ausbildung, Krankenhausteams und weitere Berufsteams.

Auslastung:

  • Psychotherapie: I.d.R. sind alle Psychotherapieplätze (halber Kassensitz) belegt. Ich führe keine Wartelisten für Psychotherapieplätze. Berufskompatible Termine (8 Uhr, ab 15 Uhr) sind i.d.R. langfristig belegt, Spielraum ergibt sich eher für Termine tagsüber.
  • Selbsterfahrung, Supervision, Coaching: Neben meiner kassenärztlichen Versorgungstätigkeit, die 3/4 meiner Kapazitäten bindet, sind meine übrigen Tätigkeiten i.d.R. ausgelastet. Es ergeben sich gelegentlich Kapazitäten.
  • Fortbildungen: Für 2025 bestehen keine Kapazitäten.

Zugangswege:

  • Psychotherapie: Frei werdende Plätze belege ich 1 bis 2 Monate vorher über „Psychotherapeutischen Sprechstunden“. Bitte rufen Sie mich in meiner telefonischen Erreichbarkeit für die Klärung, ob ich absehbar Kapazitäten habe, an. Es ist für Hilfesuchende und mich hilfreich, wenn Sie sich im Vorfeld mit dem Verfahren „Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie“ auseinandersetzen. Passt das Verfahren? Alternativ bezahlen Krankenversicherungen Analytische Psychotherapie, Verhaltenstherapie und Systemische Therapie und Behandlung im Gruppensetting / Gruppentherapie. Ferner ist es hilfreich, eine Idee davon zu haben, was „Psychotherapeutische Sprechstunden“ sind. Eine gute Hilfe für die Auseinandersetzung mit diesen Aspekten bietet www.wege-zur-psychotherapie.org. Eine vollständige Auflistung kassenzugelassener Psychotherapeut:innen finden Sie unter www.arztauskunft-niedersachsen.de.
  • Selbsterfahrung, Supervision, Coaching: Bitte rufen Sie mich in meiner telefonischen Erreichbarkeit an oder schreiben mir eine E-Mail.
  • Fortbildungen: Bitte rufen Sie mich in meiner telefonischen Erreichbarkeit an oder schreiben mir eine E-Mail, falls Sie für 2026 Interesse an einer Fortbildung haben. Bisherige Fortbildungsthemen finden Sie untenstehend.

Besonderheiten:

  • In meiner Praxis ist gelegentlich mein Hund (Podenco-Beagle-Mix) anwesend. Menschen mit Allergie gegen Hunde oder mit einer ausgeprägten Angst vor Hunden kann ich nicht behandeln.
  • Ich habe überdurchschnittliche Praxisschließzeiten von 10-12 Wochen im Jahr.
  • Themen meiner Behandlung: Neben Problemen und Themen des aktuellen Lebens ist der Blick auf die Vergangenheit (Kindheit, Jugend, Biografie) essentiell für meine Behandlungen. Im Verlauf der Kurzzeittherapiesitzungen wird ein intensiver Blick auf das ehemalige Familiensystem gerichtet. Dies wird mit einem Blick auf den bisherigen Lebenslauf ergänzt. Ziel der Arbeit über Inhalte der Vergangenheit ist es, ein gemeinsames Verständnis dafür zu entwickeln, welche individuellen Beziehungsmuster und -reaktionen meine Patient:innen entwickelt haben und wie sich jene Beziehungsmuster auf heutige bedeutsame Beziehungen auswirken.
  • Ich erwarte von meinen Patient:innen in folgenden Punkten Bereitschaft und Offenheit: 1. Zeit für eine Sitzung pro Woche an einem festgelegten Termin. 2. Außerhalb der Sitzungstermine: Eine testpsychologische Untersuchung (APD-IV, Fragebogen zur Erfassung von Persönlichkeitsstörungen) und mehrere Anamnese-Fragebögen. Die Inhalte und der zeitliche Verlauf der Fragebögen kann den folgenden Tabellen entnommen werden.

Berufliche Vita:

  • 1997: Abschluss Diplom-Psychologie an der TU Braunschweig
  • Aus- und Weiterbildungen: Grundausbildung in Klientenzentrierter Psychotherapie, 1 Jahr Ausbildung in Verhaltenstherapie (DGVT), Weiterbildung Behandlungsprogramm für Sexualstraftäter (BPS), Grundausbildung in Systemischen Methoden, 5-jährige Ausbildung in Tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie im ehemaligen IPAW, Medizinischen Hochschule Hannover.
  • 1997-1998: freie Dozententätigkeit und klinischer Psychologe im Arbeitsbereich pädiatrische Psychologie der Kinderklinik der Medizinischen Hochschule Hannover (ADHS).
  • 1998-2003: Gutachterliche und behandlerische Tätigkeit im niedersächsischen Strafvollzug.
  • 2003-2016: Klinischer Psychologe in der Psychiatrie Wunstorf als therapeutische Stationsleitung. Dozententätigkeit in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Psychiatrie Wunstorf.
  • 2013 bis 2018: Anstellung als Psychologischer Psychotherapeut im Zentrum für Psychoanalyse und Psychotherapie, Hannover.

Aktuelles Berufsfeld:

  • Seit 2016: Mit-Koordinator der psychodynamischen Weiterbildungen in der Fachärztinnen-Weiterbildung in den Kliniken Ameos-Klinikum Hildesheim, Psychiatrie Langenhagen, Psychiatrie Wunstorf und Klinikum Wahrendorff im Auftrag des PIZ (Psychoanalyse im Zentrum, Hannover), Dozententätigkeit in jenen Kliniken.
  • Seit 2018: Selbständiger Psychotherapeut auf halbem Kassensitz. Gründung der Praxisgemeinschaft für Psychotherapie Nordstadt.
  • Seit 2021: Tätigkeit als Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsanleiter für das HIPWI, Hannover und das ZAP, Bad Salzuflen.

Bisherige Inhalte, Themen gegebener Fortbildungen:

  • Psychotherapie in der Psychiatrie | Einführung in Psychiatrie für Auszubildende in analytischen Verfahren | AMDP – Psychopathologischer Befund | Therapeutische Haltung in der psychodynamischen Psychotherapie | Therapeutische Beziehung und die Beziehung des Patienten | Burnout | Gruppendynamik | Konfliktmanagement | Mentalisierungstheorie | Traumafolgestörungen | Psychodynamik der Prokrastination | Ressourcenorientierung | Die Psychotherapeutische Sprechstunde | Struktur und Konflikt (OPD2/OPD3) | Diagnostik und Bedeutung des Strukturniveaus (OPD2/OPD3) | Psychodynamische Genogrammarbeit und Objektbeziehungstheorien | Objektbeziehungstheorien und Implikationen für die Gegenübertragung | Das Selbst und die Objekte | Ich-Psychologie und Objektbeziehungstheorien | Negative Überzeugungen und verinnerlichte Objekte – die Arbeit an negativen Introjekten | Das Selbst und die Objekte – Psychodynamik der Selbstwertkrise | Angst vor dem Fremden – Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen auf Psychotherapie und Psychiatrie. In Planung, ab Herbst 2025: Reden über Trieb, Sexualität und Gender in der Psychotherapie. Heterosexualität und bi-, homo-, non-binär-, trans-Identitäten jenseits der Cis-Heterowelt.
  • Bei Interesse an anderen Inhalten im Feld der Psychiatrie und Psychotherapie können Anfragen gestellt werden.